Entscheidungsunterstützung mit GIS

Geographische Informationssysteme können auf vielerlei Arten helfen, Entscheidungen zu treffen. Ein erster Ansatz ist die Erstellung von Eignungs- oder Gefahrenkarten. Sie zeigen auf, welche Standorte oder Räume für eine Nutzung besonders gut geeignet oder aber von einer Gefahr speziell bedroht sind. Meist werden zur Entscheidungsunterstützung mehrere Entscheidungskriterien berücksichtigt. So könnten etwa zur Ausscheidung einer Wolfsschutzzone Kriterien wie Beutedichte oder Vegetationsform betrachtet werden. Oft gilt es allerdings auch, die Ansprüche verschiedener Interessengruppen in einer Entscheidung zu berücksichtigen. Dabei kann es durchaus zu Zielkonflikten kommen. So kann beispielsweise ein Gebirgstal nicht gleichzeitig Schutzzone und Skigebiet sein.
Viele Aspekte der termEntscheidungsunterstützung mit GIS kommen in dieser Unit ein erstes Mal zur Sprache. In den folgenden Units werden sie nochmals aufgegriffen und vertieft.

Lernziele