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Warum zwei Habitate? | Hintergrundüberlegungen bezüglich der Prozessierung zweier potentieller Habitate ist folgender: der Bearbeiter soll sich zunächst in die Materie einarbeiten und anhand eines Habitates eine Strategie entwickeln sowie sich die notwendigen GIS-Tools und -Prozessierungsschritte überlegen. Da die Materie neu für ihn ist, wird er mehr Zeit für diese Schritte benötigen. Durch das zweite Habitat erfolgt eine Wiederholung dieser Arbeits- und Prozessschritte, wodurch die erzielten Erfahrungen und Kenntnisse eingeübt und gefestigt werden können. |
Arbeitsablaufdiagramme | Am Ende von Phase 3 (Planung) kann von dem Bearbeiter nicht erwartet
werden, dass dieser zwei perfekt ausgearbeitete Arbeitsablaufdiagramme vorlegt, da
die Materie neu für ihn ist. In dieser Phase ist es Ziel, dass er zwei
Grobkonzepte entwickelt, welche die Input-Daten, die Grundidee (Verknüpfungen)
sowie die Output-Daten und Ergebnisse widerspiegeln. Im Rahmen einer Zwischenveranstaltung werden alle Bearbeiter ihre Grobkonzepte vorstellen und diese mit Ihren Kommilitonen/Innen diskutieren. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Phase (ok durch den Betreuer) kann der Student mit der Umsetzung beginnen. Durch die Erfahrungen und das Ausprobieren in der Umsetzungsphase sollte der Bearbeiter in der Lage sein, die groben Arbeitsablaufdiagramme iterativ zu verfeinern, so dass am Ende der Umsetzungsphase zwei detaillierte Arbeitsablaufdiagramme vorliegen, welche die Vorgehensweise mit den dazugehörigen Prozessschritten aufzeigen. |
Kartographische Aspekte | Die kartographischen Ansprüche
werden von Schule zu Schule variieren, jedoch sollten als Mindestanforderungen die
Lerninhalte des GITTA Basic Moduls „Kartographische Darstellung“ umgesetzt werden.
Ebenso wurde innerhalb dieser Fallstudie nicht festgelegt, mit welchem Programm die Kartenerstellung erfolgen soll. Bezug nehmend zur Aufgabenstellung ist ebenfalls offen gelassen, ob der Bearbeiter/in ein oder zwei Kartenlayouts entwirft. |
Präsentationen | Durch die Präsentation der Zwischen- und Endergebnisse soll eine Situation simuliert werden, wie sie der Bearbeiter im späteren Berufsleben oder auch auf Konferenzen häufig antreffen wird: zum einen muss die eigene Arbeit einem Auftraggeber oder Publikum möglichst gut verkauft werden, zum anderen muss sich der Bearbeiter mit kritischen Fragen durch seine Kommilitonen/innen auseinandersetzen. Jeder Bearbeiter nimmt sowohl die Rolle des Auftragnehmers (= Vortragender) als auch die des Auftraggebers (= Zuhörer) ein. Zudem wird der Bearbeiter verschiedene Alternativen bei der Lösungssuche, Datenprozessierung und Datenaufbereitung kennen- und diese diskutieren lernen. |
Einzel- und Gruppenarbeit | Die Fallstudie eignet sich sowohl für Einzel- als auch für Zweierteams. |
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